Kleine Schritte für das persönliche Gleichgewicht sind zum Beispiel:
Als Einzelkind konnte ich im Rückblick eine kindgerechte Erziehung erfahren. Meine Eltern waren für mich positiv gestimmte Vorbilder nach dem 2. Weltkrieg. Nach der Schule mussten zuerst die Aufgaben erledigt werden. Dann konnte ich mit Freunden eigenständig die Möglichkeiten wie Freiräume und Fähigkeiten bis zum Eindunkeln entdecken und ausprobieren. Meine Eltern hatten für mich logische und ethische Wertevorstellungen wie Liebe, Ehrlichkeit, Offenheit und Fleiss.
versuchen, eine neue Bescheidenheit zu praktizieren
sich wieder mehr Zeit und Interesse für die Mitmenschen, Kultur, Kunst oder musische Werke zu gönnen, vielleicht auch den Versuch wagen, die eigenen, vielleicht noch verborgene Fähigkeiten mit Malen, Musizieren, Sport, Fitnesstraining zu entdecken oder zu aktivieren. Auch die Freude an kleinen Dingen im Alltag kann die geistige, körperliche, psychische und soziale Balance wieder herstellen.
Wunder der Natur
Zum „Wunder der Natur“ gehört auch ein “Werden“ und „Vergehen“. Dieses erlebte ich bei meinen Eltern, welche ich am Ende ihres erfüllten Lebens begleiten durfte. Im Frühjahr 2014 bat mich ein früherer Segelfreund, der in der Zwischenzeit Alleinstehend war, ihn in seiner letzten Lebensphase beim Abschiednehmen zu begleiten.
Auch dieses Ereignis hat mir in dem halben Jahr 2015 sehr viel Kraft geschenkt und mich mit einer positiven Lebenserfahrung reicher gemacht, danke.
Transpersonale Psychotherapie
Neue Wege in der Psychotherapie – Transpersonale Ansätze, Methoden und Ziele in der therapeutischen Praxis.1. Ausgabe 1988. Herausgegeben von Seymour Boorstein, ein O.W.Barth Buch im Scherz Verlag, Bern, München, Wien. ISBN 3-502-67081-11
Dieses erste Kompendium transpersonaler Therapieformen macht deutlich, dass Transpersonale Psychotherapie nicht eine fest umrissene Methode ist, sondern eine Neuorientierung herkömmlicher Methoden und einem umfassenderen Menschenbild.